Hey! Hast du schon mal überlegt, wie lange ein Igel leben kann? Wenn nicht, dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir über die Lebensdauer von Igels sprechen und was du beachten musst, damit dein Igel möglichst lange lebt. Lass uns loslegen!
Igels können in freier Wildbahn im Durchschnitt 7-10 Jahre alt werden, aber in Gefangenschaft können sie sogar bis zu 20 Jahre alt werden!
Erfahre mehr über Igel – Lebenserwartung, Größe & mehr
Du kannst es kaum glauben, aber Igel gibt es schon seit über 20 Millionen Jahren! Wusstest du, dass ein erwachsener Igel bis zu 8.000 Stacheln besitzt und bis zu 25 cm lang sein kann? Außerdem wiegen sie zwischen 700 und 1.200 g. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 4 Jahren, aber sie können auch länger leben – bis zu 8 Jahren. Igel sind tolle Tiere, die einen großen Beitrag zur Natur leisten. Sie helfen, die Insektenpopulation zu regulieren, indem sie sie als Nahrung verwenden. Außerdem sind sie ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems, da sie als Nahrung für viele andere Tiere dienen.
Schützen wir unsere tierischen Freunde vor Feinden?
Leider sind vor allem junge und kranke Tiere den Feinden zum Opfer gefallen. Einige der häufigsten Feinde sind Iltis, Marder, Luchs, Dachs, Fuchs, Hund und Habicht. Vor allem Igel sind dem Straßenverkehr ausgesetzt und sterben deshalb in großer Zahl. Es ist wichtig, dass wir als Menschen auf unsere Umwelt achten und alles dafür tun, dass unsere tierischen Freunde nicht weiterhin zu vielen Opfern werden. Wir können zum Beispiel Futterstellen anlegen, so dass die Tiere nicht auf die Straße gehen müssen. Auch ein besserer Schutz der Lebensräume kann helfen, die Gefahr des Aussterbens zu verringern.
Igel in deinem Garten begrüßen – So geht’s!
Du willst Igel in deinem Garten begrüßen? Dann sorge dafür, dass dein Garten besonders igel-freundlich ist! Dazu gehört, dass du auf den Einsatz von Pestiziden verzichtest, denn die Chemikalien schaden den kleinen Tieren. Biete Igeln stattdessen ein natürliches Zuhause, indem du Sträucher und Hecken pflanzt und unkrautreiche Ecken stehen lässt. Außerdem solltest du dem Grün etwas Luft lassen und nicht alles kurz halten, denn die Igel brauchen die Wildnis, um sich zu verstecken und auszuruhen. Dank ein paar einfacher Maßnahmen kannst du dazu beitragen, dass sich die Igelpopulation in deinem Garten wohlfühlt und erhältst gleichzeitig die Vielfalt der Natur.
Igel glücklich machen: Eine Igelecke anlegen!
Du möchtest gerne Igel in Deinen Garten locken? Dann leg doch einfach eine Igelecke an! Hier kannst Du Reisig, Totholz oder das Laub des Herbstes liegen lassen. Manchmal kannst Du auch ein paar alte Holzplanken oder Steinplatten hinlegen, die den Igeln als Unterschlupf dienen. Auch ein paar Äste, die übereinander gelegt werden, machen den Tieren gerne Freude. Wichtig ist, dass es in der Igelecke ruhig und ungestört ist. Dann hast Du die besten Chancen, dass sich bald ein Igel in Deinem Garten bei Dir einnistet. Und wenn Du magst, kannst Du ihm auch ein paar Leckerlis hinstellen. Das freut die Stachelbürsten ganz besonders!
Unterscheide Altigel von Jungigeln: Felle und Stacheln
Du solltest unbedingt wissen, wie du einen Altigel von einem Jungigel unterscheiden kannst. Es ist wichtig, denn sie haben unterschiedliche Ansprüche an ihre Haltung und Ernährung. Junge Igel sind kleiner und haben eine andere Fellfarbe als erwachsene Igel. Sie haben eine hellere, braun-beige marmorierte Farbe und ihre Stacheln sind kürzer und biegsamer als die von erwachsenen Igeln. Erwachsene Igel haben normalerweise ca. 2,5 cm lange Stacheln und ihre Farbtendenz ist eher oker/gelbbraun. Wenn du einen Igel entdeckst, kannst du die Farbe und die Länge der Stacheln überprüfen, um ihn richtig zu identifizieren.
17-jähriger Igel in Dänemark entdeckt – Einzigartiges Citizen-Science-Projekt
Hast du schon mal von einem Igel gehört, der 16 Jahre alt wird? Ein solches Tier wurde kürzlich in Dänemark entdeckt und ist das älteste Igel-Exemplar, das jemals registriert wurde. Der wuschelige Zeitgenosse wurde im Rahmen eines Citizen-Science-Projekts gefunden, bei dem jeder mitmachen kann. Ein solches Projekt bietet die einzigartige Gelegenheit, einen Beitrag zur Wissenschaft zu leisten. Normalerweise beträgt die Lebenserwartung eines Iglers nur sieben Jahre, was bedeutet, dass dieser siebzehnjährige Igel ein wahres Wundertier ist. Wir wünschen dem Igel noch viele schöne Lebensjahre!
Igel: Gefährdet und Interessant – Erfahre mehr!
Du hast schon mal von einem Igel gehört, aber vielleicht hast du noch nie einen gesehen? Dieser sympathische Geselle ist ein sehr interessantes Tier, das man leider nicht mehr so häufig in der freien Natur antrifft. Der Grund dafür ist, dass die Igel als stark gefährdet gelten. In freier Wildbahn können sie ein Alter von sieben bis acht Jahren erreichen, aber in Gefangenschaft können sie sogar noch älter werden. Einige Igel haben sogar schon ein Alter von über zehn Jahren erreicht!
Es ist also durchaus möglich, dass man ihnen ein langes und glückliches Leben bescheren kann, wenn man sie richtig pflegt und auf sie achtet. Da der Igel ein Wildtier ist, sollte man ihn aber immer in seinem natürlichen Umfeld halten und ihn nicht zu sehr an Menschen gewöhnen. Denn wenn er zu viel Kontakt zu uns Menschen hat, kann er nicht mehr richtig in seine natürliche Umgebung zurückkehren.
Schütze Igelschlafnester: Wo tagsüber Igel sich verstecken
Du hast bestimmt schon mal einen Igel gesehen und weißt, wie niedlich sie sind. Doch weißt Du auch, wo sie tagsüber schlafen? Igel verstecken sich tagsüber in Schlafnestern aus Laub, Gras und anderen Materialien. Unter umgestürzten Bäumen, in Höhlungen, hinter angelehnten Brettern oder in Laub-, Reisig- oder Komposthaufen – die Tiere nutzen die verschiedensten Orte als Unterschlupf. Meistens gibt es mehrere Nester, die sie je nach Tag und Nacht wechseln. So ist immer ein schützender Ort in der Nähe. Wenn Du bei einem Spaziergang einmal auf einen Igel triffst, kannst Du Dir sicher sein, dass es in der Umgebung weitere Nester gibt. Also, lass die Tiere in Ruhe und mach Dir einen schönen Tag!
Igel – Einzelgänger, die zusammenleben können
Du hast bestimmt schon mal einen Igel gesehen, oder? Obwohl es sich bei Igeln um Einzelgänger handelt, kann es vorkommen, dass mehrere dieser süßen Tiere im gleichen Unterschlupf leben. Grund dafür ist, dass Igel standorttreu sind und ihre Reviere nicht markieren oder verteidigen. Daher kommt es vor, dass mehrere Igel in einem Gebiet leben. Allerdings halten sie sich meistens auf unterschiedlichen Wegen auf. Wenn du also einen Igel siehst, kann es sein, dass noch weitere in der Nähe sind.
Igel: Nachtaktive Tiere, die im Garten Nahrung suchen
Du hast sicher schon mal einen Igel im Garten gesehen. Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv und nutzen die Dunkelheit, um sich auf Nahrungssuche zu machen. Igel haben ein sehr breites Nahrungsspektrum: Sie fressen unter anderem Laufkäfer, Larven von Nachtschmetterlingen, Regenwürmer, Ohrwürmer, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßer sowie Spinnen. Dabei sind sie keine Vegetarier, sie fressen also im Garten weder Obst noch Gemüse. Wenn Du einmal Glück hast, kannst Du sie beobachten und ein bisschen mehr über die niedlichen kleinen Tiere erfahren.
Schnecken im Garten fernhalten – Tipps und Tricks
Ohrwürmer sind für viele eine leckere Belohnung. Diese winzigen Köstlichkeiten werden oft von Kindern gesammelt. Allerdings mögen Igel Schnecken nicht besonders gern. Dies ist ein Grund, warum Gärtner nicht gerne Schnecken in ihren Gärten haben. Der Grund dafür liegt in ihrem Schleim, der den Igeln nicht schmeckt. Zum Glück können Gärtner ein paar einfache Maßnahmen ergreifen, um Schnecken aus ihren Gärten fernzuhalten. Indem Du Deinen Garten sauberhältst, Pflanzen und Blumen schützt und einige natürliche Fressfeinde wie Igel oder Vögel einlädst, kannst Du Deinen Garten schneckenfrei halten.
Igel: 8000 Stacheln als Verteidigung & Isolierung
Du kannst es kaum glauben, aber Igel können bis zu 8000 Stacheln haben! Diese Stacheln sind innen hohl und überziehen den ganzen Rücken des Tieres – vom Kopf bis zum Hinterteil. Sie dienen nicht nur als Verteidigungswaffe, sondern auch als Isolierung gegen die Kälte. Wenn ein Igel Angst hat, rollt er sich zusammen und die Stacheln schrecken Feinde ab. Sie bilden ein schützendes Geflecht, das die Igel vor Attacken bewahrt. Die Igel sind auf ihre Stacheln sehr stolz und können sie sogar richtig zur Schau stellen, wenn sie sich bedroht fühlen.
Igelbabys Ernährung: Wasser statt Milch, Futter regelmäßig
Igelbabys benötigen eine spezielle Ernährung. Sie sollten nicht nur Wasser, sondern auch spezielles Igelfutter bekommen. Da Igel Laktose nicht verdauen können, solltest du unbedingt darauf achten, dass keine Milchprodukte in deren Ernährung enthalten sind. Durchfall bei Igeln kann lebensgefährlich sein, da er die Tiere schwächt und schlimmstenfalls sogar zum Tod führen kann. Deshalb ist es wichtig, dass du nur Wasser anbietest und keinesfalls Milch. Achte darauf, dass die Igelbabys ausreichend Futter bekommen und gib ihnen regelmäßig Wasser zu trinken.
Igel Keckern, Fauchen und Schreien: Wie sie Kommunikation erleben
Du kannst es hören, wenn Igel sich nähern: Das laute Keckern, wenn sie sich an Futterstellen begegnen. Doch manchmal kann das Keckern auch in ein Fauchen und lautes Schnaufen übergehen, wenn sie sich bedroht fühlen. In Ausnahmefällen kann es sogar zu einem lauten und durchdringenden Schreien oder Kreischen kommen. Diese laute Art der Kommunikation kann sogar beim Menschen wahrgenommen werden. Es hilft den Igeln, die Gegend zu erkunden und den anderen Artgenossen ihre Präsenz mitzuteilen.
Igel: Schlaue Überlebenskünstler mit niedlichem Aussehen
Du kennst sie bestimmt aus dem Garten oder Wald – Igel sind niedliche Tiere, die uns oft überraschen. Doch neben ihrem süßen Aussehen sind sie auch unglaublich schlau. Viele Menschen unterschätzen sie dabei. In Notsituationen suchen Igel sogar unsere Hilfe und es ist schon vorgekommen, dass sie an Terassentüren oder Wohnungstüren kratzten, um auf sich aufmerksam zu machen. Außerdem können sie sich durch ihre Stacheln sehr gut selbst verteidigen. Sie sind also echte Überlebenskünstler!
Fütterung deines Igels: So gelingt es richtig!
Du möchtest deinem Igel etwas Gutes tun und ihn füttern? Dann solltest du unbedingt darauf achten, dass er nicht zu viel Futter bekommt. Obst und Gemüse wie Äpfel oder Nüsse können ihm nicht guttun, da sein Magen-Darm-Trakt diese nicht verdauen kann. Außerdem solltest du dich beim Füttern auf spezielles Igel-Futter, wie z.B. getrocknetes Insektenfutter oder spezielles Igel-Fertigfutter beschränken. Schnecken oder Regenwürmer sollte man auf keinen Fall füttern, da diese Tiere häufig Innenparasiten übertragen, welche den Igel noch kränker machen können. Wenn du deinem Igel ein besonders leckeres Futter gönnen möchtest, kannst du ihn z.B. auch mit ein paar Katzenfutter-Stückchen verwöhnen. Damit dein Igel aber auch genügend Flüssigkeit zu sich nimmt, solltest du ihm täglich frisches Wasser anbieten.
Igel beobachten – Lass sie in ihrem natürlichen Umfeld
Es ist gut gemeint, Igeln Futter anzubieten, aber es ist keine gute Idee. Den Igels geht es am besten, wenn sie in ihrem natürlichen Umfeld bleiben und sich auf ihre eigene Fütterung beschränken. Wenn Igel gefüttert werden, können sie abhängig von menschlicher Hilfe werden und weniger gut auf die natürliche Nahrungsquelle zurückgreifen. Auch kann es zu einer Überpopulation von Igeln kommen, da die Säugetiere sich schneller vermehren, wenn sie regelmäßig Futter bekommen.
Du möchtest Igel beobachten? Das ist eine tolle Erfahrung! Allerdings solltest Du Dich zurückhalten und lieber nicht versuchen, die Igel mit Futter anzulocken. Füttere die Tiere nicht, sondern lasse sie in ihrem natürlichen Umfeld und lerne sie auf diese Weise kennen. Damit hilfst Du den Igeln am meisten und kannst sie beobachten, ohne sie zu stören.
Geburt und Aufzucht von Igeln: Taub und blind geboren
Nach einer Tragzeit von 35 Tagen werden im Durchschnitt vier bis fünf Igelbabys blind und taub geboren. Die Geburtsgewichte liegen dabei zwischen 15 und 20 Gramm. Die Igelmutter säugt den Nachwuchs dann in der Regel sechs Wochen lang. Währenddessen haben die Männchen nicht die Möglichkeit, sich an der Aufzucht der Jungen zu beteiligen. Allerdings leisten sie wertvolle Unterstützung für die Igelmutter, indem sie sie bei der Futterbeschaffung unterstützen.
Achte auf die Temperatur für deinen Igel – Optimaler Winterschlaf bei 6°C
Du solltest deinen Igels darauf achten, dass die Umgebungstemperatur nicht zu niedrig wird, damit er sich optimal erholen kann. Idealerweise liegt die Temperatur vor dem Winterschlaf bei ungefähr 15°C. Sollte es kälter werden, kann dein Igel seine Nahrungsaufnahme zurückschrauben und nicht genügend Nährstoffe aufnehmen. Während des Winterschlafs ist eine Temperatur von etwa 6°C optimal. Es ist wichtig, dass du darauf achtest, dass die Temperatur im Winter nicht zu kalt wird, damit sich dein Igel vollkommen erholen kann.
Füttere einen gefundenen Igel richtig: Tipps & Tricks
Du hast einen Igel gefunden, der sich in einer misslichen Situation befindet? Dann ist es wichtig, dass Du ihn fütterst. Normalerweise solltest Du ihn einmal täglich, am Abend, füttern. Igelnahrung sollte dabei besonders fettreich und reich an tierischem Eiweiß sein. Außerdem ist es wichtig, dass sie Ballaststoffe enthält. Sollte der Igel besonders krank oder geschwächt sein, kannst Du ihm auch tagsüber Futter bereitstellen. Achte darauf, dass der Igel stets frisches Wasser zur Verfügung hat.
Schlussworte
Ein Igel kann unter idealen Bedingungen bis zu 15 Jahre alt werden. In Gefangenschaft können manche Igel sogar bis zu 25 Jahre alt werden, aber das ist ziemlich selten. Normalerweise leben Igel in der Wildnis nur bis zu 5-6 Jahren, aber das hängt davon ab, wie gut sie sich an die natürlichen Bedingungen anpassen können.
Fazit: Es ist erstaunlich, wie lange ein Igel leben kann – sogar bis zu 15 Jahren! Damit ist es ein sehr langlebiges Tier und ein wundervoller Begleiter auf unserer Erde. Wenn Du einen Igel als Haustier haben möchtest, informiere Dich am besten vorher über die richtige Pflege, damit er ein langes und glückliches Leben haben kann.
